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Kritikerstimmen
Regelmäßig werden die Auftritte von Sabine Koch seit gut zwei Jahrzehnten
in der Presse besprochen und zeugen insbesondere von ihrer Vielseitigkeit,
wie folgende kurzen Ausschnitte aus Rezensionen belegen können.
Das Monatsmagazin »FRIZZ Magazin« bespricht die Produktion »Krach im Chianti« und vergibt 5 von 5 Punkten als empfehlenswerte Produktion des Monats.
»Viel Krach auf der Bühne – umso mehr Gelächter im Publikum.[...]
Für dieses herzerwärmende und extrem authentisch gespielte Stück lohnt sich der Weg nach Berkersheim.«
Sabine Kretschmar FRIZZ Magazin Frankfurt November 2018
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Das Monatsmagazin »Strandgut« bespricht das Jugendstückes »Türkisch Gold«, das Sabine Koch für das Theater Skyline inszeniert hat.
Regisseurin Sabine Koch lässt ihre flott gestrickte Begegnung des Urlaubheimkehrers mit seiner
Freundin nicht von ungefähr im Proberaum stattfinden, in dem Jonas seine Musik spielt.
...Susanne Lammertz gibt seine beste Freundin als ein nachgerade offenes Buch. Nicht nur ihre
Luiza, auch das Publikum staunt, wie blind ihr Angebeteter sie wahrnimmt.
Bis zum Schluss mit Kuss und einer witzigen Pointe. Ihr virtuoses Spiel hat Lammertz schon vielfach mit ihrer Kompanie unter Beweis ge-
stellt, hier tragen ihre Auftritte ganz wesentlich dazu bei, dass wir uns einbilden, eine Menge Leute an den
verschiedensten Orten zu erleben Theater kann das, wenn es die Schauspieler dazu hat.
Strandgut September 2015
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Die Produktionen für das Theater Lempenfieber fanden ein vielfaches Echo in der Frankfurter Presse:
...hätte Regiesseur Marc Ermisch nicht mit jeder Schauspielerin aufführen können.
... Erst gibt die Schauspielerin die hysterische Mitvierzigerin, die nicht so wirklich weiß, was sie mit ihrer
neu gewonnenen Freiheit anstellen soll. [...] Wie auf Knopfdruck wechselt die Schauspielerin daraufhin in die Rolle
des Ehemanns, [...] dann springt Koch zu den Freundinnen.
Frankfurter Neue Presse 25.2.2015
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Dabei präsentieren Koch und die „Liederlich Boys“, wie sich die kleine Band nennt, nicht nur Chansons rund um das Kochen und verwandte Themen. Die leidenschaftliche Hobbyköchin Sabine Koch bereitet live auf der Bühne einen Hauptgang und eine Vorspeise zu.
Frankfurter Neue Presse 8.11.2014
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Im neuen Stück erlebt ein Paar eine Nacht voller gespenstischer Vorkommnisse - und findet sich in einer Mischung aus Rocky Horror Picture Show und einem Edgar-Wallace-Film wieder.
Frankfurter Neue Presse 20.11.2013
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2014 druckte die Frankfurter Rundschau zu den Herbstpremieren im Theater Lempenfieber ein ganzseitiges Interview mit Sabine Koch ab, in
dem es unter anderem ihr Verständnis des deutschsprachigen Chansons Thema war.
FR: Aha, Sinnlichkeit ist also für Sie ein wichtiges Thema. Hand aufs Herz: Singen Sie auf der Bühne französische Chansons und trinken ein Glas Rotwein dazu?
SK: Unser Chansonabend ist ein sehr lustiges Programm, nichts für suizidale Rollkragenträger.
Ja, ich habe auch den Eindruck, die Zuschauer glauben, Chansonsängerinnen, das sind vom Leben
zergrämte Französinnen, die irgendwann betrunken vom Barhocker fallen. Aber wer Spaß an meiner
Handschrift hat, wenn ich inszeniere, der kann auch Spaß an meiner Handschrift im Kabarett haben.
Frankfurter Rundschau 7.11.2014
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Im Jahr 2013 gab es eine Reihe Besprechungen über Sabine Kochs Auftritte
als Chansonsängerin. Mehrfach wurde ihre Ausdrucksstärke und das Gefühl in
ihren Interpretationen hervorgehoben:
... begeisterte das Publikum das »Duo Liederlich« mit bösen
und auch leisen Chansons.
Hanauer Anzeiger 24.4.2013
| „Warum gerade ich?“ Diese Frage brachten die Sängerin und Regisseurin Sabine Koch und René Rudisile am Klavier bei einem sentimentalem Chanson von Herman van Veen auf. „Warum gerade darf ich heute Morgen aufstehen?“, kehrt die Sängerin den Satz ins Positive um. Spielerisch und gewitzt brachten sie das Publikum mit Ihrer Interpretation des Liedes „Als wir dünner waren standen wir uns näher“ zum Lachen.
Cornelia Jantos Hanau Post 22.4.2013
| Das „Duo Liederlich“ brilliert mit Liedern von Georg Kreisler.
Die Sängerin mit der wunderbar ausdrucksstarken, gefühlvollen Stimme hat in Rudisile einen virtuosen pianistischen Begleiter. Das Klavier schmiedet sie zu einer scheinbar unverbrüchlichen Einheit.
Allgemeine Zeitung 12.2.2013
Sabine Koch trug mit großem Einsatz die heiteren und traurigen, mal einfachen und dann wieder hintersinnigen, zum Nachdenken auffordernden Chansons vor.
Hochheimer Zeitung 15.2.2013
So erleben die Zuschauer C-Promis mit zwei Gesichtern: einem dauergrinsenden, wenn die Kamera läuft – und einem anderen, wenn sie aus ist.
Da gibt es [...] die psychisch gebrochene Chansonsängerin Ursula (lebensnah: Sabine Koch).
Frankfurter Rundschau 21.1.2013
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Auch die Rezension über ihren Auftritt als Mutter Oberin in dem Musical
Nonnsens, betont die große Kraft ihres Vortrags:
Sabine Koch verleiht der Oberin einen mütterlichen Wumms und liefert
sich mit Caroline Isabelle Ruthig ein Zickenduell um die Führung.
Darmstädter Echo 30.1.2012
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Aber auch die Regierbeiten von Sabine Koch, wie die Produktion »Die Chaosqueen,
ein fetter Chatter, Johnny Depp und ich« finden positive Resonanz in der Presse:
Tatsächlich wähnt man sich zu Beginn des mit Livemusik aktionsreich in Szene gesetzten Stückes an Bord eines Windjammers vor Tortuga, der zum Entern ausholt. Im Eröffnungslied werden die Piraten auf die 7 Meere und die Piratenehre eingeschworen.
Natürlich kommt es auf dem Weg zu zahlreichen Missverständnissen, an
denen Dirk und Ulrikes besorgte Freundin Marianne (Regisseurin Sabine
Koch) nicht ganz unschuldig sind [...]verbindet Filmmythen und neue Medien zu einer an witzigen Ideen und Verwicklungen strotzenden Internet Satire.
Allgemeine Zeitung 8.3.2011
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Die Vielseitigkeit, in unterschiedlichen Rollen mit überzeugender Gestik und Mimik ist mehrfach Thema von Besprechungen:
Gewitzt zeigte Sabine Koch hier ihr großes gesangliches Talent. Mit
herrlicher Mimik und Gestik unterstrich die Künstlerin jede weitere
Gesangseinlage auf amüsante Art.
Wetterauer Zeitung 2.3.2011
Sabine Koch überzeugt als Vamp, reifer Engel und Frauenrechtlerin.
Allgemeine Zeitung 29.11.2010
In der Rolle von Alessas dominanter Übermutter Ricarda ist Sabine Kochs zu
sehen, die auch für die Inszenierung mit stimmiger Personenführung
verantwortlich zeichnet.
Musicals Dez 2009
Sabine Kochs Stimme hat ein schönes rauchiges Timbre.
Blickpunkt Musical Nov 2009
Besonders Sabine Koch, die, wenn sie nicht auf der »Showbühne« steht,
mit dem Chanson-Duo »Duo Liederlich« durch die Lande tourt, berührt die
Zuschauer mit ihrer warmen Alt-Stimme, die der Ballade an die geliebte
Tochter viel Gefühl einhaucht.
Mainzer Rhein Zeitung 5.10.09
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Auch die Regiearbeit für Musicalproduktionen wurde von der Presse
mehrfach als gelungen hervorgehoben:
Regisseurin Sabine Koch sorgt für eine Wende.
Der Erfolg durch den Skandal sorgte für Geld in der Firmenkasse, die
Schlabberkleidung wurde gegen schicke Kostüme und Anzüge getauscht. Doch
diese äußeren Veränderungen sind es nicht, die zählen, sondern dass jetzt
alles ein Gang ruhiger angegangen wird und auch das Herz der Zuschauer
erreicht wird. Hier sind es vor allem Julia Heiser als Alessa Lechler und
Sabine Koch als Ihre Mutter Ricarda Lechler, die mit Ihren Balladen
berühren.
www.kulturfreak.de 5.10.2009
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Insbesondere 2009 konnte Sabine Koch mit dem Duo Liederlich mehrfach
in unterschiedlichen Rahmen die Presse begeistern:
Das Duo Liederlich knöpfte sich Roos' Beitrag zum Grand Prix 1984
vor: «Aufrecht gehen.» Sabine Koch
legte bei ihrer ausdrucksstarken Interpretation in die drei bis vier
Minuten ihres Gesangs so ziemlich
jedes Gefühl einer verlassen Frau: von Schmerz bis zu Stolz und dem
zart-zittrigen Aufbruch ins Ungewisse.
Frankfurter Neue Presse 8.9.2009
Verrucht, vulgär, elegisch-melancholisch, zynisch, komisch, makaber,
intellektuell, leidenschaftlich, walzerselig -- der Kreisler
Interpret muss eine breite Ausdruckspalette beherrschen [...]. Sabine
Koch, die vorgetragenen Texte durch intelligente Zwischentexte
verknüpfend, beherrscht darüber.
Wetterauer Zeitung 22.4.2009
Nach dem spektakulären (Anti)-Raucher Programm »Starker Tobak« hat das
Duo ein frech provokantes und bisweilen berührendes Kreisler-Programm
erarbeitet, das auch mit weniger bekannten späten Liedern begeistern
kann.
Mainzer Allgemeine Zeitung 18.3.2009
Äußerst verrucht zeigte sich auch das Duo Liederlich mit Auszügen aus
ihrem neuen Programm »starker Tobak«. René Rudisile begleitete am
Klavier mit stoischem Gesichtsausdruck Sabine Koch in ihre abgründige
und temperamentvolle Welt zwischen Qualm und Entzug. In rubinroter
Robe verzauberte Koch mit den Gesten einer Operndiva ihr
Publikum. Ihre intensive Körperlichkeit, die tollen Texte und ihre
unglaubliche Präsenz zeigten eine große Echtheit hinter der
Maske. Erdig, energetisch und sehr stürmisch.
Bessunger neue Nachrichten, 7.3.2008
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Positive Resonanz gab es im selben Jahr aber auch für Ihre Regie und Schauspielerische Leistung in der Komödie »Die Frau, die man nach dem Sex abschalten kann«.
[...] dort die kontrollsüchtigen Quasseltante Nicole, überzeugend verkörpert
von Regisseurin Sabine Koch. Was zu Beginn als eine vielleicht ein
bisschen zu lässige
Oberflächenkomödie erscheint, offenbart jedoch nach und nach eine
nicht selbstverständliche Tiefe.
Rhein Zeitung 2.5.2009
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Eine der interessantesten Regiearbeiten stellte die als Tryout im Frankfurter
Kellertheater produzierte Inszenierung von Jens Roselts »Body Snacks« dar,
was sich auch in den Frankfurter Zeitungen widerspiegelt:
Auch wenn unter der Regie von Sabine Koch die Handvoll
mehr von Verachtung denn Freundschaft Verbundenen mit komödientauglichen
Boshaftigkeiten und sprachlichen Kabinettstückchen glänzen, wird damit der
Albdruck eines moralischen Diktats und einer entmündigenden Gruppendynamik
keineswegs entschärft.
Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 4.5.2008
Eine Welt, die im kleinen Kellertheater und unter der Regie von Sabine Koch
eine beachtliche Größe hat.
Die Inszenierung hat die Stärke, diesem schweren Thema
nachdenklich machende und dennoch unterhaltsame Momente abzuringen.
Frankfurter Rundschau, 28.4.2008
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Auch in den Jahren 2007 und 2008 wurden die Auftritte in der Presse mit recht
unterschiedlichen Hervorhebungen besprochen:
Tritt sie auf, neigen sich die Wände vor Ehrfurcht.
Sabine Koch und der Chanson passen zusammen wie ein Glas Wein
und eine Zigarette. Oder wie frische Luft zum Sommerabend?
Frankfurter Rundschau, 20.7.2007
Sabine Kochs weiter Ausschnitt im Abendkleid entsprach diesem Abend ganz
der Sinnlichkeit ihrer Stimme.
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 7.1.2008
Darüber hinaus erweist sich Sabine Koch als meisterhafte Neutexterin und
Interpretin von Pop-Klassikern
Darmstädter Echo, 18.3.2008
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Eine der beeindruckenden schauspielerischen Leistungen lieferte Sabine Koch
2007 in der Produktion »8 Frauen« der Mainzer Kammerspiele, in der sie die
Kritiker mit ihrer Darstellung der Pierette überzeugen konnte.
Und auch Pierrette - herrlich verrucht und stimmgewaltig, Sabine Koch - die
Schwester des Toten, hat neben Ihrer gespielten Freizügigkeit etwas zu
verbergen.
Rhein-Mainer NET, Mai 2007
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Mit der Brachialkomödie »Der Weihnachtsmann ist ein alter Drecksack« lieferte
Sabine Koch im Dezember 2006 nicht nur eine von der Presse wegen der
trotz allen Klamauks letztlich tragische angelegten Charaktere gelobte
Regiearbeit ab, sondern hatte auch einen großen Publikumserfolg lanciert.
Sabine Koch
setzt das Stück als fulminant-komische Groteske um, ohne den Holzweg
des reinen Klamauks zu gehen, den die Handlung anbietet. Bei allem Slapstick,
bei allem Chaos, erweisen sich die Charaktere letztlich als zutiefst tragische
Gestalten, die selbst in ihrer Überspitzung noch sehr real und verletzlich
daherkommen. Und dennoch den Zuschauer nicht nötigen, sein Lachen zu
verschlucken.
Wer also die Nase voll hat vom besinnlich-stillen Weihnachtsabend, der sollte
sich Der Weihnachtsmann ist ein alter Drecksack unbedingt ansehen.
Frankfurter Rundschau, 27.11.2006
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Auch in der Doppelfunktion als Schauspielerin und Regisseurin konnte Sabine
Koch die Presse einhellig von der Produktion »Push Up 1-3« überzeugen:
Die auch Regie führende Sabine Koch glänzt in
dieser Rolle, wenn sie eine von Sabine Knauber gespielte jüngere Rivalin (im
Kampf um Kramer) gespielte Sabine beruflich abbügelt.
Frankfurter Rundschau, 20.4.2005
Sabine Koch
ist eine tolle Lady Macbeth: Sie umgarnt, schmeichelt, bewundert, flötet und
gurrt - so lange, bis ihr Gatte zum Mord bereit ist.
Frankfurter Rundschau, 17.02.2003
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Bereits vor ein bis zwei Jahrzehnten fand Sabine Koch positive Besprechungen
ihrer schauspielerischen Leistungen.
Aber das Durchhalten lohnt sich, nicht zuletzt um dem
Tete-a-Tete der extrovertierten Schauspielerin (Sabine Koch) und dem
verklemmten Minister "Rolando" (Kai Thomas) beizuwohnen.
Frankfurter Rundschau, 26.3.2002
In Sabine Koch als Celimene hat Tonhausen einen überaus starken Widerpart. Sie
gibt wortgewaltig und handgreiflich eine interessante Partylöwin, die eine
seichtere Inszenierung ignoriert hätte.
Frankfurter Rundschau, 9.11.2000
Lars Tonhausen konnte neben seiner souveränen Partnerin
Sabine Koch, die ihrer Figur die notwendige Tragik und Tiefe verlieh,
bestehen.
Frankfurter Neue Presse, 17.10.2000
Sabine Koch [...]
hat, was Lob verdient, eine reale Handlung in Gang gesetzt, durch die das
Personal charakterisiert und psychologisch verständlich wird.
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 1998
Regisseurin Sabine Koch hat Hansjörg Graf als Dr. von Alten und Matthias Oheim
als Fröbe geschickt geführt, und beide haben sich führen lassem.
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 7.5.1996
Ein paar dieser Figuren haften im Gedächtnis: [...] Sabine Koch präsentiert
die Hebamme Frau Képes als eine unheimliche Mischung von Geburtshelferin und
Todesrichterin.
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 17.3.1994
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